Projektleitung: | Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß |
Projektkoordination | Lena Lache |
Kooperationspartner_innen:
- Autism-Europe AISBL (Belgien),
- Stichting Hogeschool van Arnhem Ennijmegen (Niederlande),
- Agrupamento de Escolas de Oliveira do Bairro (Portugal),
- Kauno neigaliojo jaunimo uzimtumo centras (Litauen),
- Elearning Studios Ltd (Großbritannien).
Ziel des Projekts TRASE – Training in Sexual Education for People with Disabilities – ist die Entwicklung und Evaluation eines Trainingskurses für Betreuungskräfte, Erwachsenenbildner_innen, Lehrkräfte und Eltern im Bereich Sexualerziehung von Erwachsenen mit geistiger Behinderung. Der Trainingskurs wird die im Projekt „SEAD” entwickelten Materialien des „Tool Kit” nutzen.
Gemeinsam werden die Partner (unter Führung der Partner Hochschule Merseburg und HAN) ein didaktisch-methodisches hochwertiges auf die Zielgruppe abgestimmtes Trainingskonzept entwickeln. Dieses Trainingskonzept wird von allen Partnern praktisch geprüft und evaluiert (Pilotkurse). Ein Pilotkurs wird darüber hinaus auf europäischer Ebene stattfinden um Synergien aus der europäischen Zusammenarbeit der Partner intensiv zu nutzen und Multiplikatoren zu schulen. Der Trainingskurs soll nach Fertigstellung von diversen Einrichtungen (u.a. Hochschulen, Vereine, Erwachsenenbildungseinrichtungen) genutzt und umgesetzt werden. Der Kurs wird ca. 40 Unterrichtsstunden umfassen. Eine Akkreditierung wird in jedem Land angestrebt (z.B. Integration in bestehende Studiengänge).
Der Kurs soll alle Teilnehmenden (u.a. (zukünftige) Erwachsenenbildner_innen, Sozialarbeiter_innen, Sonderpädagog_innen, etc.) befähigen Menschen mit Behinderung, deren Eltern (und ggf. auch Betreuungspersonen) eine professionelle, hochwertige und v.a. zielgruppenorientierte Sexualerziehung zu ermöglichen.
Projektergebnisse: www.traseproject.com.