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Vorgestellt wird das Buch "Westberlin - ein sexuelles Porträt". Es enthält Beiträge von: Gülşen Aktaş, Bilbo Calvez, Gérôme Castell, Jayne County, Danielle de Picciotto, Nora Eckert, Egmont Fassbinder, Carolyn Gammon, Cihangir Gümüştürkmen, Peter Hedenström, Manfred Herzer-Wigglesworth, İpek İpekçioğlu, Susann Kaiser, Manuela Kay, Wilfried Laule, Katharina Oguntoye, Jayrôme C. Robinet, Dieter Telge und Koray Yılmaz-Günay.

Anlässlich von 60 Jahre Mauerbau diskutieren wir über die Sondersituation von Westberlin aus sexueller und geschlechtlicher Perspektive. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Vorgestellt wird das Buch "Westberlin - ein sexuelles Porträt". Es enthält Beiträge von: Gülşen Aktaş, Bilbo Calvez, Gérôme Castell, Jayne County, Danielle de Picciotto, Nora Eckert, Egmont Fassbinder, Carolyn Gammon, Cihangir Gümüştürkmen, Peter Hedenström, Manfred Herzer-Wigglesworth, İpek İpekçioğlu, Susann Kaiser, Manuela Kay, Wilfried Laule, Katharina Oguntoye, Jayrôme C. Robinet, Dieter Telge und Koray Yılmaz-Günay.

Die Mauer und Berlin: Diskussion zum Buch „Westberlin – ein sexuelles Porträt“, 13.08.2021, 17:30 bis 19:00 Uhr, Online (Zoom: der Link kommt nach der Anmeldung)
Informationen und Anmeldung: https://www.hs-merseburg.de/hochschule/information/veranstaltungen/details/veranstaltung/die-mauer-und-berlin-diskussion-zum-buch-westberlin-ein-sexuelles-portraet-848/ .

Am 13. August mit dabei sind Gérôme Castell, Manuela Kay, Nora Eckert, Egmont Fassbinder und Dieter Telge. Sie diskutieren mit dem Herausgeber Heinz-Jürgen Voß und dem interessierten Publikum ihre Perspektiven auf Westberlin aus sexueller und geschlechtlicher Perspektive.

Sehr gern weisen wir auf die Bundeskonferenz "Sexuelle Bildung und Flucht" hin, die am 26. und 27. September im Bundessprachenamt in Naumburg (Saale) stattfindet.

Themen wie Liebe und Partnerschaft, Sexualität, die eigene geschlechtliche Identität und das Verhältnis zwischen den Geschlechtern gehören zum Menschsein elementar dazu. Trotzdem herrscht in sexualpädagogischen Fachkontexten oft Unsicherheit darüber, wie diese Themen auch mit geflüchteten Menschen behandelt werden können. Die Bundeskonferenz Sexuelle Bildung und Flucht wird deshalb in Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Filmvorträgen Wege zu einer gelingenden Sexuellen Bildung im Kontext Flucht aufzeigen.

Die Konferenz bündelt herausragende Expertise aus Theorie und Praxis: Die Hochschule Merseburg ist mit den deutschlandweit einzigartigen Studiengängen in Angewandter Sexualwissenschaft und Sexologie führend auf dem Gebiet der Sexuellen Bildung. Der Burgenlandkreis wiederum hat als bisher einziger Landkreis in Deutschland ein umfassendes Konzept zur Sexuellen Bildung im Kontext Flucht erarbeitet und umgesetzt und konnte dabei viele Erfahrungen in der Arbeit mit Fachkräften, Einrichtungen und Geflüchteten zum Thema Sexualität sammeln.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.hs-merseburg.de/bundeskonferenz .

Wir freuen uns auf Ihre und eure Teilnahme! Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Hinterfragen von Geschlechternormen, Stereotypen wie auch die Vorstellung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen macht auch vor der Grundschule nicht halt. Somit sind die dort tätigen Lehrer_innen gefordert, sich Gedanken um die Erweiterung ihres Unterrichtes zu machen. Angesichts von fehlenden Kenntnissen und kaum vorhandenem Material stehen sie vor einer enormen Herausforderung. Livestream des Vortrags von Prof. Dr. phil. Heinz-Jürgen Voß, produziert durch das Medienkompetenzteam der Hochschule Merseburg.

Zeit: Donnerstag 19.10.2017, 14:00 – 18:30 Uhr
Ort: Im Stadthaus Halle, Marktplatz 2
Ausführliches Programm: Programm Fachkonferenz.

25 Jahre Koordinierungskreis bedeuten nicht nur 25 Jahre gemeinsame Arbeit, sondern auch ein großer Wandel in Bereichen der sexuellen Bildung. Die Fachkonferenz möchte in drei Vorträgen diesen Wandel und die aktuelle Situation näher beleuchten.

Zuerst soll der Fokus auf die Entwicklungen im Bereich HIV und AIDS durch Michael Tappe, langjähriger Mitarbeiter der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. präsentiert werden. Danach wird Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß die Veränderungen im Bereich der sexuellen Bildung und die heutige Situation darstellen.  Abschließend wird Ants Kiel vom BBZ „lebensart” e.V. einen Vortrag über gesellschaftliche und individuelle Entwicklungen von Homo- und Bisexualität halten. Ein Beispiel für aktuelle sexuelle Bildung der BZgA ist die Webseite „Zanzu“, welche ein mehrsprachiges Informationsangebot zum Thema Sexualität anbietet. Die Präsentation dieses Angebots soll einen praktischen Abschluss bilden und Fachkräften ein neues Werkzeug für die Arbeit mit Menschen mit Migrationserfahrung in die Hand geben.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Koordinierungskreis HIV/STI-Prävention
und Sexualpädagogik Halle und Saalekreis. Ausführliche Informationen finden sich hier: Fachkonferenz Flyer 2017.

Aus der Einladung und Programm:

Hiermit möchten wir Sie auf den gemeinsamen Fachtag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration und des Landesfrauenrats Sachsen-Anhalt e.V. aufmerksam machen. Der Fachtag wird am

  • 15. September 2017, 10:00 bis 14:30 Uhr
  • im Tagungszentrum des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Turmschanzenstr. 25, 39114 Magdeburg stattfinden.

Der Fachtag widmet sich der Frage, wie Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen / Behinderungen barrierefrei beraten und unterstützt werden können. Dieser Fachtag wendet sich insbesondere an Mitarbeiter_innen in Frauenschutz- und Opferunterstützungseinrichtungen sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe und Pflege. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns in Arbeitsgruppen über das Thema austauschen, Ideen und Perspektiven besprechen und somit versuchen, auf diesem Gebiet ein weiteres Stück voranzukommen.

Ablauf des Fachtages: ...weiterlesen "15.9.2017, Fachtagung im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration (Magdeburg): „Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen / Behinderungen – Wo wollen wir hin in Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention?“"

Ort: Hochschule Merseburg, Gartenhaus
Zeit: 24.8.2017, 14:00 Uhr (bis Ende: 17:00)

Die Ergebnisse des interdisziplinären europäischen Forschungsprojekts TRASE zum Thema "Sexuelle Bildung und Behinderung" werden am 24. August 2017 von 14:00 bis ca. 17:00 Uhr im Gartenhaus der Hochschule Merseburg in einem Presse- und Publikumsgespräch vorgestellt. Im Projekt entwickelte Arbeitsmaterialien wie Karten und anatomisch korrekte Puppen werden dabei gezeigt und erläutert. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen, kostenfrei und ohne Anmeldung.

Das Projekt mit dem Namen TRASE hat ein Gesamtvolumen von 255.000 Euro und wird von der Förderlinie Erasmus+ gefördert. Projektpartner sind außer der Hochschule Merseburg Institutionen aus insgesamt sieben europäischen Ländern. Gemeinsam entwickeln und testen sie einen 40-stündigen Trainingskurs für Fachkräfte. Diese sollen durch den Kurs befähigt werden, Menschen mit Behinderung eine professionelle und vor allem zielgruppenorientierte Sexualerziehung zu ermöglichen. In jedem der beteiligten Länder soll darüber hinaus eine Akkreditierung des Kurses und eine Integration in bestehende Studiengänge angestrebt werden.

Projekthomepage: Englisch / Deutsch.

Wir möchten Sie und euch sehr gern zu Veranstaltungen im Themenfeld "Sexualität und Behinderung" einladen, bei dem entwickelte Materialien und ein Curriculum vorgestellt und diskutiert werden sollen. Die Materialien und das Curriculum wurden in einem EU-Projekt entwickelt, in dem der sexualwissenschaftliche Bereich der Hochschule Merseburg die Projektleitung hat.

Die Veranstaltungen finden am 7. Juli in Berlin (in Kooperation mit pro familia Berlin) und am 21. Juli in Kiel (in Kooperation mit dem PETZE-Institut) statt. Nähere Informationen finden sich im Anhang.

Bislang sind die entwickelten Materialien erst englischsprachig online ( www.traseproject.com ) - sie werden am 7. Juli und am 21. Juli aber auch in einer deutschsprachigen Variante vorliegen. Jede_r Teilnehmende erhält eine umfassende und gebundene Tagungsmappe mit den Materialien. (Alle Materialien und das begleitete Curriculum werden ab August frei zur Verfügung stehen.)

Hier finden Sie die Einladung - für Kiel (Variante 1 / Variante 2) und Berlin (Variante 1 / Variante 2). Da unser Projekt vor allem für Menschen mit Lernschwierigkeiten gedacht ist, möchten wir Sie bitten, die Einladung auch an Ihre Klient_innen weiterzuleiten und würden uns sehr freuen, wenn Sie eine gemeinsame Teilnahme ermöglichen würden. Die Teilnahme an der Fachtagung ist für Sie kostenlos.

Wir hoffen Ihr Interesse an unserem Projekt geweckt zu haben und freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Hier gehts zur Do­ku­men­ta­tion der Ver­an­stal­tung; ei­ni­ge Vor­trä­ge sind auch als Fil­me ab­ruf­bar.

An­kün­di­gungs­text

Die Sexual­wissen­schaft spiel­te einst eine in­te­gra­le Rol­le in der Sozial­re­for­mie­rung der Ge­sell­schaft. Doch wo steht die Sexual­for­schung heu­te, nach­dem bei­spiels­wei­se 2006 die Ab­wick­lung des Frank­fur­ter In­sti­tu­tes für Sexual­wissen­schaft be­schlos­sen wur­de und 2012 die Ent­schei­dung zur Auf­lö­sung des Kieler In­sti­tu­tes für Sexual­me­di­zin fiel? Wel­che For­schungs­per­spek­ti­ven und ‑schwer­punk­te bil­den ak­tu­ell und in Zu­kunft die Aus­gangs­punk­te sexual­wissen­schaft­li­cher Ak­ti­vi­tä­ten? Wel­che Zie­le ver­folgt Sexual­wissen­schaft ak­tu­ell und in Zu­kunft?

Sechs Vor­trä­ge be­leuch­ten sexual­wis­sen­schaft­li­che The­men je­weils aus der pro­fes­sions­ei­ge­nen Per­spek­ti­ve. Die Teil­neh­mer_in­nen ha­ben zu­dem die Mög­lich­keit, sich über eine Pos­ter­aus­stel­lung mit ver­schie­de­nen Nach­wuchs­wis­sen­schaftler­_in­nen aus­zu­tau­schen und mit an­de­ren Teil­neh­mer­_in­nen zu ver­net­zen. Die Ta­gung wird mit der Aus­ein­an­der­set­zung und Dis­kus­sion der ge­gen­wär­ti­gen Ver­fasst­heit der Sexual­wis­sen­schaft, de­ren Per­spek­ti­ven und Her­aus­for­de­run­gen in Deutsch­land schlie­ßen.

De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen zum Pro­gramm und An­mel­dung zur Ta­gung ent­neh­men Sie bit­te dem Pro­gramm­fly­er und fol­gen un­ten.

Kontakt: sina@sexualwissenschaft.org ...weiterlesen "1. Ta­gung des Se­xu­al­wis­sen­schaft­lich-In­ter­dis­zi­pli­nä­ren Nach­wuch­ses (SINa) am 12./13.09.2014 in der Hoch­schu­le Mer­se­burg"

Fach­ta­gung Sep­tem­ber 2012 an der Hoch­schule Merse­burg

Am 27. und 28. Sep­tem­ber 2012 fand an der Hoch­schule Merse­burg die Fach­tagung „Schwan­ger­schafts­ab­bruch zwi­schen re­pro­duk­ti­ver Selbst­be­stim­mung und Kri­mi­na­li­sie­rung – Alte/neue Dis­kurse” statt. Über 170 Teil­neh­mer­_in­nen aus der ge­sam­ten Bun­des­re­pu­blik folg­ten den streit­ba­ren Vor­trägen und ha­ben sich selbst in die Dis­kus­sion ein­ge­bracht.

Die Ta­gung zeich­ne­te sich im Be­son­de­ren durch die Ver­bin­dung von wis­sen­schaft­li­cher De­bat­te und fach­po­li­ti­schem Blick aus. So­wohl Wis­sen­schaft­ler als auch Ver­tre­ter von Fach­ver­bän­den, Mi­nis­te­rien und Po­li­tik ha­ben sich mit ih­ren Er­fah­run­gen und Er­kennt­nis­sen in die Ta­gung ein­ge­bracht. ...weiterlesen "Fachtagung: Re­pro­duk­ti­ve Selbst­be­stim­mung – ein The­ma auch für Deutsch­land"